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Green Smoothie Challenge

Grüne Smoothies kamen mir bisher immer wie eine Herausforderung vor, da man immer jede Menge Zeug im Haus haben muss – Blattgemüse hält sich ja nicht sonderlich lange. Trotzdem wollte ich mich mal ranwagen und habe daher mit einer kleinen Challenge gestartet – 10 Tage lang wollte ich jeden Tage einen grünen Smoothie trinken.

Tag 1 der Green Smoothie Challenge – Spinatreste

  • ich hatte noch Reste vom Spinat aus meiner Obstkiste – ca. eine gute Hand voll
  • dazu 1/2 Banane (mit meiner Tochter geteilt)
  • etwas Saft, der noch im Kühlschrank war und etwas Wasser, damit es besser trinkbar wird – fertig

Schmeckte gar nicht schlecht. Für Montag schreibe ich gleich mal die Einkaufsliste: Zitronen sollen mit drauf, Kokoswasser und Saft für die Flüssigkeit. Außerdem als Gemüse: Rote Beete, Stangensellerie

Tag 2 mit Mairüben-Grün

  • Mairüben Grün, 2 Hände voll
  • 1/2 Banane
  • BeerenSaft

Der Geschmack war heute eher mäßig. Das musste ich schon eher runter würgen.

Tag 3 – Stangensellerie

  • 2 Stangen von Stangensellerie
  • 1 Plattpfirsich
  • 1 Mini Stück Banane, das noch übrig war
  • Beerensaft
    Das war lecker und schmeckte mehr nach Beerensaft als nach Sellerie.

Tag 4 der Green Smoothie Challenge

Heute gab es das gleiche wie am Vortag – Sellerie. Wieder mit Beerensaft gemischt und ich steigere die Selleriemenge. Das schmeckt trotzdem immer noch gut. Der Stangensellerie ist dankbar, da er sich ein paar Tage im Kühlschrank gut hält.

Tag 5 – immer noch Sellerie

Täglich grüßt das Murmeltier – den Sellerie habe ich lieb gewonnen. Daher heute wieder. Sellerie, Beerensaft, Banane.

Tag 6 – Einmal geschummelt

Freitag war der erste Tag, an dem ich rausgefallen bin – Challenge nicht geschafft. Ok, ich schummle: Es gibt Abends dann einen gekauften Smoothie.

Tag 7 der Green Smoothie Challenge

Es ist immer noch Sellerie da. Diesmal gemixt mit Kokoswasser statt Beerensaft und 1/2 Banane.

Das schmeckt heute wirklich nicht, der Beerensaft fehlt.

Tag 8 – Brokkolini

Der Sellerie ist aufgebraucht. Heute experimentiere ich mit Brokkolini, der mir zufällig beim Einkaufen über den Weg gelaufen ist.

  • Brokkolini
  • Kleiner Apfel
  • Orangensaft

Das war tatsächlich auch ok. Man sollte nur sehr gründlich mixen, da die Stängel der Brokkolini sonst nicht ganz zerkleinert werden.

Tag 9 – Brokkolini die Zweite

Es war noch Brokkolini da, diesmal mit Banane gemixt.

Tag 10 – letzter Tag und jetzt eher eine Red Smoothie Challenge

Am letzten Tag wollte ich dann noch mit der roten Beete experimentieren. Ich habe also gemixt:

  • 1 gekochte Rote Beete
  • 3/4 Apfel
  • kl. Stück Ingwer
  • Apfelsaft
    Das ganze ist für meinen Geschmack etwas scharf geraten (merke: beim nächsten Mal weniger Ingwer), war sonst aber ok, wenn auch etwas dickflüssig.

Fazit – kann man machen, muss man aber nicht

Grüne Smoothies sind einfacher umzusetzen, als ich dachte. Vor allem, wenn man Lebensmittel nutzt, die „eh da sind“ oder eben länger als einen oder zwei Tage im Kühlschrank halten. Sonst ist das echt dankbar und beim Obst kann man ohnehin alles reinschmeißen, was so übrig ist – z.B. was nicht in die Brotbox gepasst hat oder nicht gegessen wurde. Wenn man allerdings das Ziel hat, seine Gemüsemenge zu steigern, gibt es für mich einfachere Möglichkeiten. So ein Blech Ofengemüse ist genauso schnell gemacht und man hat eine größere Menge Gemüse.

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